Mittwoch, 26. März 2014

Tongariro Crossing


Nach ewiger Wlan-losigkeit (ha! ein Kandidat zum Unwort des Jahres) gibt es heute ganz viel nachzuholen. Im Anschluss an unseren Aufenthalt in Taupo haben wir die Tageswanderung in Neuseeland gemacht: das Tongariro Crossing.
Es war steil, es war staubig, es war anstrengend, schweißtreibend, im einen Moment verdammt heiß und im nächsten Moment windig-kalt UND es war einfach nur atemberaubend und wunderschön! Alle Anstrengungen wurden belohnt, denn was wir dort sahen, sieht man auf dieser Welt wohl nur einmal. Und leider können die Bilder nicht ansatzweise die Dimensionen ausdrücken, die uns dort zu Füßen lagen, aber dennoch haben wir eine Fotoauswahl für euch. Allein der Sonnenaufgang zu Seiten des Mount Ngauruhoe alias Mount Doom oder auch der Schicksalsberg - den Herr der Ringe Fans wird es nun dämmern..


Das ganze Gebiet ist vulkanischer Natur - und ja, die Vulkane sind noch aktiv und es gibt durchaus Tage, an denen sollte man das Gebiet lieber meiden.



Schon auf den ersten Metern fühlte man sich, als liefe man direkt ins Land der Hobbits, Zwerge und Elfen. Die aufgehende Sonne legte einen zauberhaft wirkenden Lichtschleier über Berge, Weg und Bach.


Nach und nach wich jegliche Vegetation dem vulkanischen Gestein und - die brennende Morgensonne im Nacken - kämpften wir uns den gefühlt immer steiler werdenden Berg empor.


 Als wir von oben zurückblicken, wirkt alles in reichbarer Nähe tot und ausgestorben.
Hier hat der Vulkan das Sagen. Und schon bald eröffnete sich vor uns der Rote Krater:




... und die fast künstlich wirkenden Blue Lakes.

 







Leider geben die Bilder nicht ganz her, welch beeindruckende Farbenvielfalt das Vulkangestein zu Tage bringt. 


Hier dampfte und qualmte es aus einem entfernteren Krater.



 



So neigte sich ein langer und beeindruckender Tag dem Ende - und wir machten uns auf den Rückweg von unserem Ausflug in eine etwas andere Welt.



Zauberhafte Grüße


Toby & Carina






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