Montag, 30. September 2013

A Windy Adventure




Jajaja.. hier waren mal wieder die morgentlichen Stalker unterwegs (Hey ich stalke nicht, ich wohne auch in diesem Zimmer!).. dabei trinkt da doch nur wer was..

Na wie auch immer.. Auf jeden Fall waren wir heute mal einen Tag mit dem Touristenbus von Stray unterwegs, um auch mal etwas zu sehen, was etwas weiter von unserem Hostel entfernt liegt.
Hier also der Blick vom Bastion Point:




Wie man an uns erkennt, sollte man trotz des wunderschönen Sonnenscheins doch immer eine Jacke tragen, denn es ist fürchterlich windig. Heute haben sich strömender Regen und strahlende Sonne ohnehin im 5-Minutentakt abgewechselt.





 Darauf folgte ein Spaziergang durch Auckland Domain - immernoch mitten in der Stadt und gleichzeitig "straight through the bushes".







Erinnert ihr euch noch an diese Brücke? - die Auckland Harbour Bridge


Heute haben wir sie erklommen. Aber dafür war zunächst die geeignete Ausrüstung vonnöten (hier strotzten wir noch vor Energie):



 ... aber das sollte sich mit einem Blick nach draußen in den strömenden Regen bald ändern. Dazu kam ein äußerst stürmischer Wind. Somit sah es um 15:03Uhr folgendermaßen aus, als wir die Brücke betraten:



Um 15:24 Uhr sah es dann allerdings schon wieder so aus:



Der Guide benannte dieses Phänomen als "4 seasons in 1 day" - wohl durchaus üblich für Auckland. Das einzige, was nicht nachließ, war der Wind, vor dem Toby sich jedoch zu retten wusste (Hier zeigt sich eindeutig langjährige Outdoorerfahrung. Ich hoffe ja immernoch Carina etwas davon vermitteln zu können. - Praktisch wird doch überbewertet! Man kann auch in Ballerinas Paintball spielen, solange man dabei gut aussieht, nicht wahr Lorrie?! - Carinaaaa, das ist kein Fashionblog das ist ein Outdoorblog - pffft DAVON wüsste ich :D) Na wie auch immer, wir waren bestens damit beschäftigt, nicht von der Brücke gepustet zu werden.





Und zu guter letzt eine kleine Lebensweisheit, die Toby auf dem Boden vor dem Klo eines Pubs entdeckt hat:




In diesem Sinne, Cheers und bis bald


Toby & Carina







Sonntag, 29. September 2013

Autokauf or How to buy a car which is actually broken in NZ

Der Titel verrät ja schon ganz gut, was wir den ganzen lieben Tag gemacht haben. Wir verbrachten ihn auf dem Hof von "backpacker car world", einer Anlaufstelle für alle Backpacker, die zwar ein Auto kaufen wollen, aber keine Ahnung haben, wo man dies am besten tut.

Man nehme den 1. Link bei Google, wenn man nach "Backpacker car Auckland " sucht  oder grabscht willkürlich nach einem der zahlreichen Flyer im Eingangsbereich von Aucklands Hostels - weiterhin muss man natürlich sämtliche Google Kritik ignorieren (die wir uns für nach Vertragsunterschrift aufgehoben haben).

Als nächstes läuft man etwas planlos über den Platz, ist erstaunt und beeindruckt zugleich, welche Autos überhaupt noch zum Verkauf angeboten werden und fragt einfach wahllos nach Schlüsseln für die verschiedenen Wagen. Dabei wird nach guter alter Fahrschulmanier das Grundwissen zum Thema Ölstand und Kühlwasser abgespult. Doch auch dies stellte gelegentlich eine Herausforderung dar - besonders wenn man das Motorölstandablesestäbchen (wie es auch immer in Wirklichkeit heißen mag, das Wort klingt auf jeden Fall so viel cooler :-P) verzweifelt sucht und schließlich unter dem Beifahrersitz neben einer Hand voll Macadamianüsse entdeckt. Für die Herkunft der Nüsse hatte der deutschsprachige Autoverkäufer jedoch eine ganz plausible Erklärung: "Der Vorbesitzer muss definitiv ein Eichhörnchen gewesen sein."


Nachdem man dann eigentlich nur aus Spaß an der Freude alle Knöpfe, Schalter und Hebel ausprobiert hat und ein Großteil nicht funktioniert, sollte man langsam zum letzten Schritt kommen.

Dieser letzte Schritt is der wichtigste von allen: Man entscheidet sich für das Auto, das einem optisch besser gefällt - starke Kurzsichtigkeit ist hier sehr von Vorteil, damit man die Rostflecken nicht so sehr wahrnimmt.

Aber allen Spaß bei Seite und damit unsere Eltern keinen Schock bekommen, was wir denn da jetzt gekauft haben, sollte man sich doch professionelle Hilfe suchen. Eine Inspektion vom Mechaniker ist sein Geld definitiv wert - solange man sich nicht unbedingt an die Werkstadt von nebenan wendet, deren Mechaniker vielleicht etwas zu gut mit dem Autoverkäufer befreundet sind.

Auf der Suche nach einer etwas unabhängigeren Fachkraft stießen wir dann auf den 24h-Service von InCarAutomotive, mit dem wir Samstagabend bereits einen Termin für Sonntagmittag ausmachen konnten. Als unser Mechaniker dann auf den Hof fuhr, hob er bereits beim ersten Blick auf den von uns auserkorenen Van besorgt die Augenbrauen (Fachmeinung: "Ein Toyota Estima wird fast ausschließlich an Backpacker verkauft, weil sie nur Scherereien mit sich bringen und sie sonst keiner haben will.")

Also gingen wir zu unserer Zweitwahl über - ein Nissan Cefiro. Wenn man bei diesem recht großen Kombi die Rücksitze umklappt, erhält man auch hier eine ausreichend große Schlaffläche. Auf neutralem Boden (einen Block weiter am Straßenrand) nahm der Mechaniker dann den halben Wagen auseinander - und gab uns nach fast zwei Stunden für diesen Kombi das Okay zum Kauf.

Fazit:
Vor dem Autokauf immer erst den Bauch UND einen unabhängigen Mechaniker ;-).

Zu guter letzt noch ein kurzer Blick auf unseren hoffentlich guten Kauf:






Bis zum nächsten Post

Carina & Toby (heute mal andersrum :-P)







Samstag, 28. September 2013

Tag am Hafen

Nun neigt sich schon der 3.Tag in Neuseeland dem Ende zu.. Aber hier erst noch einmal ein Bild von gestern Abend - das beleuchtete Rathaus von Auckland:

 

Viel mehr gibt es von gestern auch nicht zu zeigen, da wir mehrere Stunden im Büro unserer Partnerorganisation verbracht haben, um uns dem Pflichtteil zu widmen ;) .

Dafür verschwendeten wir unseren heutigen Tag definitiv nicht in geschlossenen Räumen. Zunächst ging es organisatorisch mit der Autosuche weiter (näheres hierzu erfahrt ihr sobald wir selbst näheres wissen - ääh eigentlich wissen wir wo wir das Auto kaufen und ein Mechaniker guckt sich mit etwas Glück morgen unsere zwei Favoriten an - psssscht! Toby du Spoiler! Das sollte Spannung aufbauen! - Hey keiner weiß wie be..biiiiiiiiiiiiiiiiiiiieb.. die Autos aussehen :-D -Gänseblümchen!).. 
Wie auch immer.. ihr werdet informiert! :-)

Nach getaner Arbeit haben wir uns heute der maritimen Seite Aucklands zugewendet und haben uns einen Großteil des  unglaublich großen Hafens von Auckland angeschaut, wo zur Zeit auch die "Auckland Boat Show" stattfindet.
Hier aber erstmal ein paar Schnappschüsse von unterwegs: 
 


...die Auckland Harbour Bridge





Am Eingang des maritimen Museums hat Carina ihr neues Lebensmotto gefunden (- denkt sich hier auch gefühlt jeder 10. Neuseeländer der einem barfuß und im T-Shirt entgegenläuft während wir eher dick eingemummelt durch die Gegend tappsen :-P ):



... hier ein kleiner Eindruck von der Boat Show. Auch die Reiseente (sie ist noch etwas namenslos - Vorschläge sind erwünscht) wäre gerne eine Runde baden gegangen, aber leider war es heute zu windig...


... also hat sie sich ein bisschen ihrer eigenen Schönheit ergötzt, während wir in zwei Ventilationsschächten (- hey das klingt total unputzig! sagen wir Glänzeschiffsausdampfrohre) saßen und die Beine baumeln ließen (Carina musste ihre Beine baumeln lassen) :


 

Ein paar Schritte weiter kamen wir dann hier an:






Vor lauter Fischmarkt hatten wir unsere Reiseente ganz aus den Augen verloren, doch auf dem Heimweg trafen wir sie - schon wieder mitten im Dienst - am Filmset an (sie hat uns immer noch nich verraten was sie dort wirklich gemacht hat).


 Inspiriert von unserem maritimen Ausflug, haben wir uns auf dem Fischmarkt auch direkt frischen Fisch für unser Abendessen mitgenommen. Fischpfanne in Knoblauch-Curry-Soße mit Reis sollte es werden (ist es doch auch geworden) .. ja, aber der sparsame Work&Traveller entschied sich für den Angebotspack, der nicht ganz grundlos im Angebot war. Zwar hat der Fisch super geschmeckt, doch entpuppte sich die Masse der Greten zu einer wahren Essensherausforderung!
Deshalb gönnten wir uns im Anschluss eine Mango und rote Bananen ;-) (Carina hat beides geliebt *_______* - es war ja auch zum Niederknien!)



So und wir verkrümeln uns jetzt auch ins Land der Träume.
Also bis denne :-)


 Toby & Carina







Donnerstag, 26. September 2013

Willkommen in Auckland

Dienstag ging es endlich los: von Frankfurt über Dubai und Brisbane bis wir am Donnerstag gegen 13 Uhr eeeeeendlich in Auckland gelandet sind und sofort in einen Praktikaweltenbus manövriert wurden. Das International YHA Hostel ist sehr zentral gelegen, hat leider einige Probleme mit seinen Steckdosen, eine etwas zu kühl gestellte Klimaanlage (nur Carina hat eigentlich das Problem - neeeeein PROTEST! es beschweren sich ganz viele! Nur weil Toby total temperaturresistent ist..) und eine sehr große und gut ausgestattete Küche (mit Carinas heiß begehrten Gasherden :-P - auf denen bisher aber leider eher weniger frisch gekocht wurde - Uncle Ben's Expressreis lässt grüßen). Aber heute wird noch anständig gekocht, nachdem wir unser Seminar erfolgreich hinter uns gebracht haben.

Hier aber erstmal ein paar erste Eindrücke aus Neuseelands größter Stadt (die myteriöserweise nicht die Hauptstadt ist):


























So viel erstmal für heute. 
Schöne Grüße aus dem windigen Auckland hier auf der andern Seite der Welt. 


Toby & Carina