Mittwoch, 8. Januar 2014

The Catlins


Am Sonntag haben wir Dunedin also hinter uns gelassen und sind immer der Nase nach Richtung Süden gefahren. Der erste Zwischenstopp war Point Nugget - ein Leuchtturm auf etwas weiter hervorragenden Landzunge, die nur über kilometerlangen Schotterweg zu erreichen ist.





Nächster Halt: Purakaunui Waterfalls

Schon auf dem Hinweg durch den äußerst tropisch wirkenden Wald hat Carina ein Plätzchen zum dösen und träumen gefunden.






Zugegeben - wir waren ein wenig in Eile, denn die Flut war im Begriff unseren nächsten Zwischenstopp zu gefährden. Doch wir waren früh genug, um halbwegs trockenen Fußes durch die Cathedral Caves zu kommen, die bei Flut vom Meer durchströmt werden.







Etwas entspannter liefen wir dann zu den Mc Lean Falls, die noch um einiges schöner waren, als unser erster Wasserfall an diesem Tag. Aber seht selbst:



Natürlich sind wir auch ein wenig im Halbtrockenen umhergeklettert..









Am Abend waren wir schließlich nochmal am Strand und haben gelbäugige Pinguine beobachtet, die gerade an Land kamen um ihre Jungen zu füttern. Da man einen gewissen Abstand zu den äußerst putzigen Tiefen wahren muss, müsst ihr leider auf erkennbare Fotos verzichten.. 
Ein Eindruck von GoogleBilder, was man sich unter einem yelloweyed penguin vorstellen muss:


Am nächsten Morgen sind wir dann zeitig aufgestanden, um uns in die Wellen des eiskalten Pazifiks zu stürzen, denn wir hofften Delfine anzutreffen. Man kann in Neuseeland an sämtlichen Orten für teures Geld Touren buchen, bei denen man Delfine sieht oder sogar mit ihnen schwimmen kann. Doch in Curious Bay hat man auch ohne hohe Kosten gute Chancen auf Delfine zu treffen. Und so mussten wir auch gar nicht lange warten bis zahlreiche Hector Delfine auf uns zukamen und um uns herumschwammen. Hector Delfine kann man nur noch an der Küste Neuseelands antreffen. Sie sind eher klein, aber Carina hat sich sofort in das pfhmpfht-Geräusch verliebt, das sie von sich geben, wenn sie zum atmen aus dem Wasser kommen.

Carinas Kamera hatte im Meerwasser natürlich Ausgehverbot.. Aber hier zumindest ein Beispiel von GoogleBilder, wie so ein Hector Delfin aussieht:



 
Somit gingen 2 ereignisreiche Tage zu Ende - an einem Ort, der vom Rest der Welt komplett abgeschnitten zu sein scheint. Manch einer wunderte sich schon wohin wir verschollen sind - aber wenn nichtmal Radio und Navi Empfang haben, kann man das Handy gleich in der Tasche lassen.


Toby & Carina






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