Samstag, 18. Januar 2014

Go West!


Als Carina eines Morgens noch leicht verschlafen die Kühlschranktür öffnete, um sich ein Gläschen Saft einzuschenken, musste sie zweimal hinschauen, denn sie konnte ihren Augen nicht trauen.
Da saß plötzlich Alf und "chillte" vor sich hin.
(Nur um euch den Humor unserer Hosts aus Arrowtown nicht vorzuenthalten. Es herrschte ein kleiner Beziehungskampf, der über Alf ausgetragen wurde..)



Der Ort, an dem die Geschichte des kommerziellen Bungyjumpings begann:


Hier ein paar Schnappschüsse vom Hafen Queenstowns:
Vom Ort selbst existieren gar keine Fotos.. In Queenstowns Straßen bummeln Touristen aus aller Welt von Pub zu Café. Souvenierläden florieren an jeder Ecke und es wird überall Rafting, Jetboating, Bungyjumping, Fallschirmspringen, Paragliding und noch viel viel mehr angeboten. In Queenstown kann man gar nicht anders - da hat man Urlaub.




Ihr seht schon.. Unsere Zeit in Arrowtown/Queenstown war wunderbar sonnig mit viel Wasser und Bergen, diesmal allerdings Seen statt Meer. In Neuseeland gibt es definitiv 2 Farben, nach denen man nie lange suchen muss: grün und blau. Denn wo riesige Wiesen-, Farn- und Buschlandschaften sich lichten, entdeckt man direkt schon wieder den nächsten See, Fluss oder direkt das Meer. 
Aber schließlich wurde es am Mittwochmorgen wieder Zeit, Adieu zu sagen und die Rucksäcke ins Auto zu werfen.
Nächster Halt: Wanaka.
Wanaka ist quasi die kleinere, ruhigere (und teils noblere) Variante von Queenstown.


Wir waren am Vormittag in Puzzle World, wo wir uns durch ein Riesenlabyrinth kämpften und in die Welt der Illusionen entführt wurden.
Hier wurde Toby von der Schwerkraft nach links gezogen:


Carina stand etwas schräg. Aber eigentlich doch gerade..

 
... und Toby war auf einmal ganz klein.


 Unser Mittagessen haben wir dann am Seeufer eingenommen:


Und im Anschluss machten wir uns endgültig auf den Weg nach Westen. 


Man muss wissen, dass die Westküste wohl einer der entlegensten Teile Neuseelands ist. Sie ist durch eine lange Bergkette vom restlichen Teil der Insel abgetrennt und obwohl "The West Coast" fast 9% der Fläche des Landes einnimmt, findet man hier weniger als 1% der Bevölkerung Neuseelands. So verlassen wie dies klingt, so fühlt es sich auch an, wenn man den einzigen hier existierenden Highway entweder hinauf- oder hinunterfährt.




Wo wir gerade erst beim Thema Farben waren - haben die Blue Pools ihren Namen nicht absolut verdient?



Außerdem kamen wir mal wieder an ein paar Wasserfällen vorbei :-)




Am Knights Point Haben wir dann unser Abendessen eingenommen - und wurden dabei selbst fast gefressen. Nämlich von Sandflies.


Achja und Zähneputzen mit Aussicht war natürlich auch angesagt, wenn man schon im Auto nächtigt.



Kurz vor Einbruch der Dunkelheit liefen wir noch durch den Wald, um einen Blick auf Lake Matheson zu werfen, der auch zu recht den Spitznamen "mirror lake" trägt. Im Hintergrund sollte man eigentlich noch die Gletscher sehen, die sich bei gutem Wetter im See spiegeln, doch die Berge versteckten sich in dichten Nebeldecken.




Alles Liebe

Toby & Carina


Ach ja, ist euch eigentlich eine elementare Veränderung aufgefallen? Toby hat eine neue Sonnenbrille nachdem seine alte leider von uns gegangen ist.. 





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