Donnerstag, 23. Januar 2014

Oparara Basin


Irgendwie war der Wettergott heute doch auf unserer Seite. Dabei hatte der Wetterbericht strömenden Regen prognostiziert. Wir machten uns also auf den Weg zu den Oparara Basins - ein Weg, dessen letztes Stück aus 16km Schotterpiste durch den Regenwald bestand.

Oparara Basin - das sind Höhlen und riesige Bögen aus Kalkstein. So tappsten wir zunächst durchs Dunkle:



Erblickten jedoch bald wieder Licht.


Und stapften weiter in Richtung "Oparara Arch".



Der Gesteinsbogen war so riesig, dass Carinas Kamera das Gesamtbild schlichtweg nicht einfangen konnte. Darunter strömte der Oparara River - in rotbrauner Farbe.




Der Oparara Arch ist der größte Gesteinsbogen natürlichen Ursprungs in der südlichen Hemisphäre...



...doch sein "kleiner Bruder", der Moria Gate Arch hat uns persönlich für sich gewonnen. Zunächst mussten wir allerdings ein wenig klettern, um seine Schönheit bewundern zu können.



Dafür hatte schon der erste Blick etwas Zauberhaftes.






Im Schatten des Gesteinsbogens verborgen, sind solch eigenwillige Felsformationen zu finden:



(Eigentlich hätte Carina bei diesem Foto ja gerade stehen sollen.. Doch wenn Sandflies es mal wieder auf den Knöchel abgesehen haben ist die Pose schnell dahin.)



Was genau es mit diesem rotbraunen Wasser auf sich hat ist uns auch noch schleierhaft, es sieht nämlich nicht schmutzig sondern verblüffend klar aus.

Inzwischen ergießen sich die Wolken schon wieder über uns. Gut, dass wir in unserem Hippiebus sitzen und den letzten Abend an der Westküste eher ruhig angehen lassen. Morgen geht es weiter - diesmal der Sonne hinterher (hoffentlich).


Liebste Grüße

Toby & Carina






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