Freitag, 3. Januar 2014

Otago Peninsula & Happy New Year


 Da hat man mal ein paar Tage nicht gebloggt und es gibt schon wieder soooo viel zu zeigen und zu berichten.. Also entschuldigt schonmal im Vorfeld die Bilderflut, die euch heute bevorsteht - es handelt sich wie immer nur um eine kleine Auswahl dessen, was unsere Kamera so eingefangen hat..

Als erstes aber noch ein wundervolles neues Jahr euch allen! Doch zunächst wollen wir euch einen kleinen Einblick in unseren Silvesterausflug gewähren. Wir haben am 30. nämlich die doppelte Arbeitszeit über uns ergehen lassen, um einen ganzen freien Tag für einen Ausflug auf die Otago Peninsula genießen zu können. Die besagte Halbinsel ist nicht besonders groß und noch sehr naturbelassen. Man findet zahlreiche Strände und nur vereinzelt ein paar verstreute Häuser.




An der äußeren Spitze der Halbinsel befindet sich ein Albatrossobservatorium. Offen gestanden hat uns das Preis-Leistungs-Verhältnis aber nicht besonders zugesagt und wir entschieden uns für einen anderen Trip..


Und so kamen wir zu dem gut versteckt liegenden "Nature Wonders". Da die Otago Peninsula Brutstätte zahlreicher Seehunde und Pinguine ist, ist ein großer Teil nicht frei für die Öffentlichkeit zugänglich. Doch Nature Wonders führt kleine Gruppen an Orte, die mit dem Auto unerreichbar sind.


Also stiegen wir mit nur 4weiteren Touristen und unserem Guide in einen der achträdrigen Geländewagen hoppelten über Stock und Stein und durch tiefsten Matsch durch die (fast) unberührte Natur.



Auch wenn wir nicht ganz so weit gekommen sind, ich (Carina) habe Toby mal dezent dazu gezwungen euch zu zeigen wo das Stück Land liegt, das am weitmöglichsten von Deutschland entfernt liegt (zumindest versicherte uns das unser Guide).


Nachdem wir genug der schönen Aussicht genossen hatten, holperten wir weiter zu dem Teil, der Carinas Augen wohl am stärksten zum funkeln gebracht hat. Nur zwei Stunden vor unserer Tour wurden gerade neue Seehundbabys geboren, die nun zusammen mit den größeren Tieren träge in der Sonne lagen und es sich gut gehen ließen.





Ein paar der Seehunde waren wirklich zum Anfassen nah - und dass Carina sich kaum losreißen konnte um weiterzufahren stellte auch der Guide fest, der sie lachend fragte, ob er nicht besser ihre Taschen nach geschmuggelten Seehundbabies durchsuchen solle.



Der obere Strand ist eigentlich der Pinguinstrand - einer der wenigen Orte weltweit, an denen man noch den gelbäugigen Pinguin entdecken kann. Wir hatten hier leider kein Glück, der Strand war leer. Doch wir konnten ein paar Babypinguine in ihren Nestern anschauen. (Leider war es zu dunkel, um erkennbare Fotos zu machen).


Der Trip mit Nature Wonders hat sich absolut gelohnt! 

Im Anschluss waren wir noch am Strand von Ocean Grove:


Es war mal wieder verdammt windig - aber wunderschön :-)


... und wir hatten mal wieder nur Unsinn im Kopf...




Auch wenn Silvester in Neuseeland nicht so groß gefeiert wird, wie das in Deutschland der Fall ist, hatten wir einen sehr schönen Abend. Wir waren im Stadtzentrum von Dunedin, wo ein paar Bands open air spielten und um Mitternacht ein Feuerwerk gezündet wurde. Der elementare Unterschied zu Deutschland - sobald das Feuerwerk erloschen ist, machen sich fast alle auf direktem Weg ins Bett..


Das obere Gebäude kennt ihr vielleicht noch aus einem der letzten Posts? Es ist der alter Bahnhof von Dunedin, in dessen Inneren man Mosaik findet und der (zumindest laut Lonely Planet) das am häufigsten Fotografierte Gebäude Neuseelands ist. Wie dem auch sei - er ist auf jeden Fall sehr nett anzusehen, sowohl von Außen, als auch von Innen.


Im Settlers' Museum und der Art Gallery haben wir die Kamera mal in der Tasche gelassen.. Aber Tobys Fahrradexkursion musste kurz festgehalten werden:



Achja und bevor wir es vergessen - im Dschungel Garten hat sich viel getan. Von Schönheit kann man zwar noch nicht sprechen, aber wir werden euch vermutlich schon morgen zeigen, was wir vollbracht haben, denn es ist schon bald wieder Zeit, die Rucksäcke zu packen und weiterzuziehen :-) 


Liebste Grüße

Toby (mit neuem Haarschnitt) & Carina (die eigentlich auch mal wieder zum Friseur will und das Wetter in Dunedin meist zu kalt und zu regnerisch findet)







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