Further North

Nun haben wir mal einen Campingplatz mit Wlan aufgesucht, damit wir unsere Bilder des heutigen und des  vergangenen Tages mit euch teilen können (der alte Post is geupdated - wir haben die Bilder hinzugefügt :-) ).

Heute übernachten wir auf einem kleinen Campingplatz in dem Küstenort Baylys Beach. Aber vorerst ein paar Bilder aus dem Atiu Creek Regional Park, in dem wir heute Mittag ein wenig laufen waren.

Diese zwei Bilder sind an einem Aussichtspunkt mitten im Nirgendwo enstanden. Dies war ungefähr eine Stunde, bevor wir in besagtem Park ankamen und in etwa auf der Höhe von Port Albert (ein Ort, dessen Stadtzentrum aus ganzen drei Häusern besteht - wir hätten ihn ja fast verfehlt, wenn unser fast allwissender neuseeländischer Reiseführer (ein Navi) uns nicht darauf hingewiesen hätte, dass wir unser Ziel bereits erreicht hatten).

Auf unserer Fahrt kamen wir weiterhin mitten durch eine Schafsherde - ganz zur Freude von Carina, die aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskam, als nach und nach ein Schaf mitten über die Straße hüpfte.

Oben am Parkplatz des Atiu Creek Regional Parks angekommen, erwartete uns bereits ein atemberaubender Blick über die wunderschöne Landschaft, die wir uns nun bei einer kleinen Wanderung genauer ansehen wollten.

Auf dem Parkplatz angekommen, wurden wir sofort von dem hiesigen Parkwächter in Empfang genommen. Er beäugte uns misstrauisch und stellte durch sein lautes und unaufhörliches Krähen klar, wer hier das Sagen hatte. Glücklicherweise ließ er sich jedoch mit ein paar Stücken Apfel bezahlen und gewährte uns somit Zurtritt zum Atiu Creek Regional Park.

Wir wussten ja schon auf der Hinfahrt zum Park, dass wir auch durchaus steile Berge bewältigen müssten. Doch dieses Schild spricht wohl für sich. (Glücklicherweise mussten wir diesen Berg nicht emporsteigen, sondern konnten ihn gemütlich hinunterlaufen.)

Vom Park selber haben wir keine Bilder gemacht. Er stellte sich als sehr nadelbaumlastig heraus und wir hätten genauso gut ein Bild einer deutschen Fichtenmonokultur hochladen können :-P. Lediglich der hintere Teil des Weges, der über begraste Hügel und mitten durch Schafsweiden führte, eröffnete ein paar schöne Ausblicke.

Hier seht ihr einmal den neuseeländischen Highway. Ja, zügiges Fahren ist hier definitiv nicht angesagt, denn gelegentlich tauchen einspurige Brücken auf, die das Fahren sehr abwegslungsreich gestalten.

Toby hier ganz lässig bei der Arbeit :-)

Trotzdem führt der Highway immer durch wunderschöne und abwegslungsreiche Hügellandschaften, die mit Seen und Flüssen durchzogen sind.

Ja, unsere Ente gibt es immer noch und sie hat sich einen festen Platz im Lenkrad gesichert, um den Fahrer immer wach zu halten und selbst den besten Ausblick zu haben.

Am frühen Abend haben wir unser Ziel Baylys Beach erreicht und erwischten gerade noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer, bei dem auch ein paar schöne Schnappschüsse entstanden sind (es war schon fast ein halbes Fotoshooting) und Carina beim Posen auch fast noch nasse Füße bekommen hätte, weil plötzlich eine Welle mit rasendem Tempo auf sie zurollte (ohne Toby währen meine Schuhe hoffnungslos baden gegangen).

Es war aber ausnahmsweise kaum windig - auch wenn das dieses Bild nicht vermuten lässt. Carina wurde nicht umgepustet - hier hat nur ihr Gleichgewichtssinn versagt. Wir hatten eine mänge Spaß am Strand und genossen den farbenfrohen Untergang der Sonne.

Auf dem Rückweg entdeckten wir noch eine sehr kuriose Haustür, durch die selbst Toby noch hindurch gepasst hätte, ohne den Kopf einzuziehen.


So, es wird nun wieder Zeit, für heute Tschüss zu sagen. Unser Auto will noch schlafferttig gemacht werden.

Bis bald


Toby & Carina