Zunächst waren im einem Papageienhaus in Kerikeri. Auf unserer Weiterreise Richtung Süden - ja, wir lassen den Norden nun langsam hinter uns - entdeckten wir ein Schild mit dem Titel "glowworms", woraufhin wir sofort in einer Höhle verschwanden.
Leider können wir euch heute immer noch keine Bilder liefern, aber wir werden unser bestes versuchen und euch möglichst bald die Bilder der letzten Tage zeigen.
Stay tuned
Bis morgen
Toby & Carina
Hier wollte uns unser Navi über eine Brücke zu dem anvisierten Papageienhaus schicken. Dummerweise existierte die Brücke nicht mehr :-D.
Plan A wäre somit gescheitert. Plan B (schwimmen) ließen wir auch mal außen vor (Falls A und B nicht funktionieren hat das Alphabet ja noch weiter 24 Buchstaben) und fuhren als Plan C, der funktionierte, einen kleinen Umweg zu unserem Ziel..
Und nun wird es Zeit, dass ein Kindheitstraum von Carina in Erfüllung geht:
Dort oben sitzt Freddy. Sein Brüderchen (dessen Namen wir leider vergessen haben) macht es sicht auf Tobys Arm bequem.
Dieser blaue Papagei indischer Herkunft wäre am liebsten gar nicht mehr von Toby gewichen - auch wenn er auf der etwas rutschigen Softshelljacke leicht den Halt verlor und sich immer wieder mit der Hilfe seines leuchtend roten Schnabels nach oben zog. (Einer der wenigen Momente, in denen ich den Papageien auch mal sehen konnte und nicht nur merkte, dass er auf meiner Jacke herumkaute.)
Ein paar Erdnüsse zur Bestechung und die gefiederten Wesen haben Toby sofort aus der Hand gefressen (wer tut das auch nicht?! ;-) ).
Nach circa 100.000 Versuchen hatte Carina endlich den bunten Vogel vor der Linse.
Der große Herr des Papageienhauses hat sein Revier souverän verteidigt und doch gleichzeitig genüsslich sein Lunch verspeist.
Der etwas gerupfte Vogel, der seinen geliebten Gartenschlauch gar nicht mehr verlassen wollte, begrüßte alle Besucher mit einem fröhlichen "Hellooo" und gab hin und wieder sogar ein "Come oooon" von sich.
Ein paar Schnappschüsse aus dem Örtchen Waitangi...
Gegen Abend legte Toby am Steuer nochmal eine scharfe Linkskurve ein. Dort war ein Hinweisschild mit einem Glühwürmchen gewesen! (Da Carinas heiß ersehnter Strandbesuch leider an dem nicht vorhandenen passenden Strand scheiterte). Im Inneren der Höhle durfte man leider keine Fotos machen (es wäre ohnehin viel zu dunkel gewesen) aber es gab neben zahlreichen Tropfsteinen unendlich viele Glühwürmchen. (Nicht diese deutschen Fliege-Würmchen, sondern Insekten, die sich an den Höhlendecken häuslich einrichten und vor sich hinleuchten, um ihre Beute anzulocken, die dann genüsslich verspeist wird.)
Fast wie in den Tropen - nur nicht ganz so warm
Wie ihr seht - die erstene 1000km sind gemeistert.
Ein kleiner Zwischenstopp zwischen Tutukaka und Ngunguru (nein, die Namen haben wir uns nicht ausgedacht - wer Beweise will, fragt Google Maps).
Damit wir euch immer auf dem Laufenden halten können müssen alle technischen Geräte gut geladen sein. Hier wird also die abendliche Pflicht erfüllt.
Gefiederte Grüße
Toby & Carina
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